Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Gesellschaft im Spannungsfeld

Montag, 28.10.2013, uni.on > Forschen, Forschen, Studieren, Mitarbeiten, Presse und Kommunikation, uni.on > Top News, Sozial & Wirtschaftswissenschaften

Uni Graz nimmt Zusammenleben in Vielfalt unter die Lupe

Die Welt ist zwar das sprichwörtliche Dorf, die globalisierte Gesellschaft hingegen plagt sich mit dem Mix aus Kultur, Sprache, Religionen und Lebensformen. Mit einer neuen Veranstaltungsserie will die Uni Graz in Kooperation mit dem Verein ISOP im Rahmen der „Integrationspartnerschaft Steiermark“ aktuelle Fragen und Möglichkeiten des Zusammenlebens in Vielfalt aufzeigen. Prominente ForscherInnen, darunter Menschenrechtsexperte Wolfgang Benedek, Historiker Helmut Konrad und Kulturwissenschafterin Roberta Maierhofer, bringen ihre Sichtweisen ein. Am 5. November 2013 startet die Diskussionsreihe.

„Das Land Steiermark bekennt sich zur Entwicklung einer offenen Gesellschaft auf Basis der Grundrechte der Europäischen Menschenrechtskonvention.“ Dieses Commitment legte die Landesregierung in der 2011 beschlossenen Charta des Zusammenlebens in Vielfalt ab. Die Karl-Franzens-Universität bringt sich nun aktiv in diesen Prozess ein. „Die Themen und Grundsätze der Charta sollen mit aktuellen Ergebnissen der Forschung in Beziehung gesetzt und quer gedacht werden“, erklärt Ao.Univ.Prof. Dr. Katharina Scherke, Soziologin an der Uni Graz, die Intention.
In Zusammenarbeit mit ISOP, dem Verein für innovative Sozialprojekte, hat Scherke die Vortrags- und Diskussionsreihe konzipiert. Eingebettet sind die öffentlich und kostenlos zugänglichen Veranstaltungen in den Uni-Forschungsschwerpunkt Heterogenität und Kohäsion, dessen Sprecherin Scherke ist. „Die Perspektive aus der Praxis soll die Vorträge ergänzen, eine lebendige Debatte ist uns wichtig“, betont Scherke.

Auftakt am 5. November 2013
In den folgenden zwei Jahren kommen in regelmäßigen Abständen renommierte WissenschafterInnen der Uni Graz zu Wort und bringen ihre Expertise ein. Den Anfang macht Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Benedek, Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen, am 5. November um 18.30 Uhr in der Aula der Karl-Franzens-Universität. Er eröffnet den Diskussionsreigen mit seinem Impulsreferat über „Menschenrechte zwischen Anspruch und Realität“. Der Eintritt ist frei.

Die nächsten Termine im Wintersemester
10. Dezember 2013: „Mehrsprachigkeit als Normalität, Ressource und Chance“ mit Ass.Prof. Dr. Dieter Halwachs und Dr. Barbara Schrammel-Leber
28. Jänner 2014: „Migrationsraum Steiermark“ mit Ao.Univ.Prof. Dr. Karin Schmidlechner-Lienhart, Institut für Geschichte

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.