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Dienstag, 25.11.2025

Wie der Koralmtunnel die regionale Wirtschaft verändert

Ein Mann in einem grauen Sakko und hellblauem Hemd steht vor einem unscharfen Hintergrund mit grünen Bäumen und einem weißen Gebäude. ©Universität Graz/Tzivanopoulos

Volkswirt Jörn Kleinert sieht in der Koralmbahn eine Chance für die Regionen an der Bahnstrecke. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Der Koralmtunnel revolutioniert die Verbindung zwischen Steiermark und Kärnten. Jörn Kleinert, Volkswirt der Universität Graz, analysiert die tiefgreifenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Tourismus und das tägliche Leben von Pendler:innen und Studierenden in beiden Bundesländern.

Nach den Vorlesungen am Freitag in den Zug steigen und in unter einer Stunde am Wörthersee sein – klingt unglaublich, aber mit der Eröffnung des 33 Kilometer langen Koralmtunnels wird das möglich. In 45 Minuten ist man von Graz aus in Klagenfurt, in 1.05 Stunden in Villach. Nicht nur das: Auch die Zahl der Verbindungen vervielfacht sich. Gab es bisher täglich acht Busse zwischen Klagenfurt und Graz, werden künftig wochentags 29 Züge der ÖBB zwischen Graz, Klagenfurt und Villach pendeln.  Die Westbahn wird die Strecke mit fünf Zügen bedienen und auch in Pörtschach haltmachen. „Schon bei der Eröffnung ist die Verbindung daher praktisch ausgebucht“, erklärt Jörn Kleinert, Volkswirt an der Universität Graz und Experte für Handelsströme und europäische Integration. 

Der Tunnel verbindet nicht nur die Steiermark und Kärnten, er ist zusammen mit dem in Bau befindlichen Semmering-Basistunnel ein zentraler Baustein der Baltisch-Adriatischen Achse. Diese reicht vom Baltikum bis zu den Adriahäfen Koper, Rijeka und Split sowie Triest, Venedig, Ravenna und Bari. Ein Ziel des Korridords ist die Verlegung vom Gütertransport von der Straße auf die Schiene. Doch hier dämpft Kleinert die Erwartungen. „Güterzüge können nur zwischen Mitternacht und 6 Uhr früh durch den Tunnel fahren. Die übrigen Zeiten sind durch Personenzüge belegt.“ 

In Graz sollte sich die Baltisch-Adriatische Achse eigentlich teilen. Ein Strang geht in Richtung Kärnten und ein anderer in Richtung Maribor und Ljubljana. „Hier bestehen allerdings weiterhin große Hürden“, sagt Kleinert. „So ist der Abschnitt zwischen Leibnitz und Maribor teils einspurig und auch zwischen Maribor und Ljubljana können Züge nur sehr langsam fahren. „Die Arbeiten an dem europäischen Projekt sind noch nicht fertig“, sagt Kleinert. 

Neue Dynamik

Zurück zu den Großräumen Zentralkärnten und Graz. Das Leben hier wird sich durch die Bahnverbindung nachhaltig ändern, ist Kleinert überzeugt. Er sieht hier eine ähnliche Dynamik wie zwischen den Städten Köln und Frankfurt. „Die Wirtschafträume rücken zusammen, für viele wird das Pendeln durch den Tunnel komplett normal sein. Gleichzeitig werden die Regionen ihre Eigenständigkeit beibehalten.“ Kleinert sieht den Großraum Graz als klaren Gewinner der Entwicklung.

Mit vier Universitäten und vier Hochschulen bietet die steirische Landeshauptstadt ein riesiges Angebot an Studien und ist eine industrielle Hochburg im Süden Österreichs. Die neue Bahnverbindung mache Graz noch attraktiver – für Arbeitssuchende und Studierende. Einen Impuls für Kärnten könne es aber im Bereich Tourismus geben, schließlich wird die Fahrzeit an die Kärntner Seen massiv verkürzt. 

Effekte für Regionen

Der Koralmtunnel schafft auch zwei neue Bahnhöfe: St. Paul/Lavanttal (33 Minuten bis Graz) und Weststeiermark (in 17 Minuten in Graz). Viele erwarten hier Effekte auf die Regionen rund um die Bahnhöfe. Während Kleinert im Lavanttal nur kleinere Wachstumsimpulse erwartet, sieht er in der Region Deutschlandsberg durchaus die Möglichkeit eines sogenannten Tullnerfeld-Effekts. Dieser Bahnhof an der neuen Westbahnstrecke in Niederösterreich hatte nach seiner Eröffnung 2012 zu einer Belebung der Region gesorgt. „Damit das auch in der Weststeiermark geschieht, ist vor allem das Park&Ride-Angebot entscheidend“, sagt Kleinert. Der Grundstein dafür ist zumindest gelegt. 

Interessiert an den volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Großprojekten wie dem Koralmtunnel? In einem Studium der Economics oder Umweltsystemwissenschaften mit Schwerpunkt Economics an der Universität Graz lernt man die Hintergründe.

Erstellt von Roman Vilgut

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