Beginn des Seitenbereichs:
Seitenbereiche:

  • Zum Inhalt (Zugriffstaste 1)
  • Zur Positionsanzeige (Zugriffstaste 2)
  • Zur Hauptnavigation (Zugriffstaste 3)
  • Zur Unternavigation (Zugriffstaste 4)
  • Zu den Zusatzinformationen (Zugriffstaste 5)
  • Zu den Seiteneinstellungen (Benutzer/Sprache) (Zugriffstaste 8)
  • Zur Suche (Zugriffstaste 9)

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Seiteneinstellungen:

Deutsch de
English en
Suche
Anmelden

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Suche:

Suche nach Details rund um die Uni Graz
Schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche


Suchen

Beginn des Seitenbereichs:
Hauptnavigation:

Seitennavigation:

  • Universität

    Universität
    • Die Uni Graz im Portrait
    • Organisation
    • Strategie und Qualität
    • Fakultäten
    • Universitätsbibliothek
    • Jobs
    • Campus
    Lösungen für die Welt von morgen entwickeln – das ist unsere Mission. Unsere Studierenden und unsere Forscher:innen stellen sich den großen Herausforderungen der Gesellschaft und tragen das Wissen hinaus.
  • Forschungsprofil

    Forschungsprofil
    • Unsere Expertise
    • Forschungsfragen
    • Forschungsportal
    • Forschung fördern
    • Forschungstransfer
    • Ethik in der Forschung
    Wissenschaftliche Exzellenz und Mut, neue Wege zu gehen. Forschung an der Universität Graz schafft die Grundlagen dafür, die Zukunft lebenswert zu gestalten.
  • Studium

    Studium
    • Studieninteressierte
    • Infos für Studierende
  • Community

    Community
    • International
    • Am Standort
    • Forschung und Wirtschaft
    • Absolvent:innen
    Die Universität Graz ist Drehscheibe für internationale Forschung, Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Austausch und Kooperation in den Bereichen Studium und Lehre.
  • Spotlight
Jetzt aktuell
  • StudiGPT ist da! Probiere es aus
  • Masterstudium plus: Jetzt anmelden!
  • Crowdfunding entdecken
  • Klimaneutrale Uni Graz
  • Forscher:innen gefragt
  • Arbeitgeberin Uni Graz
Menüband schließen

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:
Sie befinden sich hier:

Universität Graz Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Neuigkeiten Volkswirt Maik Schneider erklärt: Wie Innovation unseren Wohlstand sichert
  • Fakultät
  • Studieninteressierte
  • Studienservice
  • Forschung
  • News
  • Stay Connected
  • AACSB Accreditation

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Montag, 20.10.2025

Volkswirt Maik Schneider erklärt: Wie Innovation unseren Wohlstand sichert

Ein Porträt eines Mannes in Geschäftskleidung, der selbstbewusst in einem Bürogebäude mit Edelstahlsäulen und Glaswänden steht und professionelle Eleganz ausstrahlt. Er hat dunkles Haar und einen Bart, trägt einen blauen Anzug, ein weißes Hemd und schwarze Schuhe. Er lächelt in die Kamera. ©Uni Graz/Tzivanopoulos

Der Volkswirt Maik Schneider sieht Innovation als den Schlüssel für Wohlstand. Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Warum ist der Besuch im Supermarkt teurer geworden und steckt Österreich wirklich in einer Krise? Der Ökonom Maik Schneider von der Uni Graz erklärt die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes und zeigt auf, warum Innovation der Schlüssel für zukünftigen Wohlstand ist.

Ob beim Wocheneinkauf oder beim Coffee-to-go – viele von uns merken täglich, dass das Leben teurer geworden ist. Auf vielen Nachrichtenwebseiten und den sozialen Medien ist immer wieder davon die Rede, dass Österreich in einer „Krise“ sei. Aber was bedeutet das eigentlich? Eine Antwort darauf hat Maik Schneider vom Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Graz: „Das Land steckt in einer schwierigen Umbruchphase, einer Transformation.“ Konkret ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwei Jahre in Folge nicht gewachsen, sondern sogar leicht gesunken, die Zahl der Arbeitslosen steigt und die Inflation ist konstant höher als im Rest der Eurozone.

Was das bedeutet, zeigt sich im Supermarkt. Egal, ob Brot, Fleisch, Schokolade oder Obst, in Österreich ist alles teurer als beispielsweise im Nachbarland Deutschland. „Dieser Preisunterschied ist durch geografische Ursachen wie Transportkosten und steuerliche Unterschiede allein kaum zu erklären“, betont der Experte. Soll der Staat hier nun eingreifen und Fixpreise einführen? „Das ist nicht zielführend“, sagt Schneider. „Vielmehr geht es darum, die Ursachen der hohen Preise in den Blick zu nehmen. Wie kann der Wettbewerb gestärkt und etwa territoriale Lieferbeschränkungen abgebaut werden?" Denn große Lebensmittelhersteller verhindern aktuell, dass etwa österreichische Einzelhändler gleich günstig wie deutsche Firmen einkaufen können. Das sieht man dann auch im Supermarktregal. „Diese Frage muss aber auf EU-Ebene gelöst werden“, sagt Schneider.

Preisdeckel

Ein Eingriff in die Preise wie etwa eine Preisdeckelung würde die Inflation auch nicht wirklich bekämpfen, sondern nur verschieben. Dieses Phänomen ist gerade in Österreich sichtbar. Die Strompreisbremse hat nur kurzfristig dabei geholfen, mit den hohen Energiekosten zurechtzukommen. „Die extremen Preise am Strommarkt waren immer da, sie wurden nur versteckt“, erklärt der Volkswirt. Der Effekt: Mit Ende des Preisdeckels stieg die Inflation wieder kräftig.

Obwohl große wirtschaftliche Herausforderungen vor uns liegen, warnt Schneider aber davor, jetzt alles schwarzzusehen: „Kürzlich haben sich etwa die Wachstumsprognosen leicht aufgehellt und trotz der schwierigen Lage gehe es vielen Menschen nicht schlechter als früher.“ Der Volkswirt betont, dass das BIP nicht das alleinige Maß für Wohlfahrt sei. „Man kann natürlich sagen, wenn die Menschen mehr Stunden arbeiten, bedeutet das kurzfristig mehr Wachstum“, sagt Schneider. „Aber es geht ja auch um Lebensqualität. Wollen wir mehr davon, benötigen wir vor allem Innovation.“ 

Innovation sichert Wohlstand

Europa stehe vor der großen Herausforderung, für die Zukunft fit zu sein, betont der Volkswirt. „In den USA arbeiten Top-Universitäten mit finanzstarken Investoren zusammen. Dieses Biotop fehlt hier.“ Das führt dazu, dass das Forschungsumfeld für Top-Wissenschaftler:innen in der EU oft nicht attraktiv genug ist. Hier entsprechende Maßnahmen zu setzen, ist gerade bei jenen Technologien wichtig, welche die Zukunft prägen, wie Künstliche Intelligenz oder erneuerbare Energien.

„Innovationen sind die wahren Wohlstands-Erzeuger. Wir müssen in Europa sicherstellen, dass wir den technologischen Wandel aktiv mitgestalten und vorantreiben. Ohne diese Fortschritte ist langfristiges Wachstum kaum möglich“, erklärt Schneider. Und hier spielen die Unis eine zentrale Rolle. Denn durch die intensive Grundlagenforschung bilden sie die Basis, aus der neue Technologie überhaupt erst entstehen könne. 

An der Uni Graz legst du durch dein Studium genau diese Grundlagen für Innovationen von morgen. Arbeite mit uns für die Zukunft – zum Beispiel mit einem Studium in Economics (Volkswirtschaftslehre). 

Erstellt von Roman Vilgut

Weitere Artikel

Das war die FiRe Lecture 2025 mit Univ.-Prof. Gabriel Felbermayr, PhD!

Exklusive Wahlanalyse: Die Landtagswahl 2024

SOWI Meets Vienna 2024

Korruption im Wirtschaftsbereich

Das war der SOWI-Fakultätstag 2024

Beginn des Seitenbereichs:
Zusatzinformationen:

Universität Graz
Universitätsplatz 3
8010 Graz
  • Anfahrt und Kontakt
  • Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Moodle
  • UNIGRAZonline
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Cookie-Einstellungen
  • Barrierefreiheitserklärung
Wetterstation
Uni Graz

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche

Beginn des Seitenbereichs:

Ende dieses Seitenbereichs. Zur Übersicht der Seitenbereiche