Eingebunden waren auch Masterstudierende der Soziologie, die sich im Rahmen einer einjährigen Forschungswerkstatt am Ausstellungsprojekt beteiligt haben. „Zum einen arbeiten die Studierenden an einem konkreten Thema, zum anderen bekommen wir Wissenschaftler:innen einen anderen Blick auf Inhalte“, erkennt Sabine Haring-Mosbacher einen Mehrwert für beide Seiten.
„Es ist ein Ausbrechen aus dem normalen Studierendenalltag“, schwärmt Hermann-Tristan Chrappa, Masterstudent der Soziologie, über die Lehrveranstaltung. „Sich intensiv wissenschaftlich zu beschäftigen und ein Plakat als visuelles Ergebnis zu haben, ist eine einzigartige Erfahrung“, so Chrappa, der sich in einer Kleingruppe mit dem Thema „Universitäten im Wandel“ beschäftigt hat. Der Masterstudent ergänzt: „In einem kreativitätsfördernden Rahmen können sich Studierende gegenseitig durch konstruktive Kritik Feedback zu ihren Forschungsideen geben und werden durch die Lehrenden in diesem Prozess begleitet. Für uns Studierende ist dieser Arbeitsprozess genau deshalb so vorteilhaft, weil in der Forschungswerkstatt auf die Balance zwischen eigenständiger Arbeit und fürsorglicher Betreuung seitens der Lehrenden geachtet wird, was ein besonderes Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden fördert.“
Nach dem Kongress bleiben die Schautafeln als virtuelle Ausstellung erhalten.
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