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Vernetzt in Hessen

Dienstag, 09.07.2019, Studieren

Steirische Hochschuldelegation besuchte Goethe-Universität in Frankfurt 

Die Universität Graz und die Goethe-Universität in Frankfurt am Main in Hessen verbindet eine Partnerschaft auf verschiedenen Ebenen, unter anderem im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Dier Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit soll auch bei neuen Kooperationen mit dem deutschen Bundesland eine wichtige Rolle spielen. Auftakt dafür war Anfang Juli 2019 der Besuch einer 20-köpfigen Delegation von VertreterInnen der steirischen Hochschulen, darunter auch Rektorin Christa Neuper, der Forschungsgesellschaft Joanneum Research und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG im Zuge des Sommerfestes der Goethe-Universität, das unter dem Motto „Hessen trifft Steiermark" stand und den Wissenschaftsstandort Steiermark präsentierte. Angeführt wurde die steirische Delegation von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Landesrat Christopher Drexler. 

Thomas Krautzer, Professor am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz, hielt das Impuls-Referat über die erfolgreiche Transformation der Steiermark vom alten Industriegebiet zur modernen Wissensregion im Zentrum Europas. Krautzer schilderte, wie stark die Krise der 1970er und 1980er-Jahre insbesondere den Raum der Obersteiermark gefangen hielt und drohte, das ganze Land nachhaltig nach unten zu ziehen. Durch ein Maßnahmenbündel konnte bis zum Millenium schließlich der Turnaround geschafft werden, der die Steiermark von der Dynamik her wieder in die Mitte erfolgreicher industrieller Regionen in Europa führte. Im Zentrum der Bemühungen, so Krautzer, stand die Verbindung von Industrie und Wissenschaft und damit die Hinwendung zu einer hohen Forschungsquote, die gerade in den letzten drei Jahren zu einer überdurchschnittlichen Dynamik geführt hat.

>> zum Bericht der Goethe-Universität

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