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Sozialer Kitt

Donnerstag, 18.03.2021, presse, Universität, Forschen

Warum wir gerade in der Krise Kunst brauchen, erklären ForscherInnen der Uni Graz

Die Salzburger Osterfestspiele auf November verlegt, das Festival Nova Rock abgesagt, Theater- und Opernvorhänge weiterhin zu. Außer in Vorarlberg hat die Kultur in Österreich immer noch Pause. Das mag das Infektionsrisiko senken, tut der Gesellschaft aber nicht gut, ist Kultursoziologin Katharina Scherke überzeugt. Denn kollektive Erlebnisse bei künstlerischen Darbietungen, der Austausch zwischen den Kreativen und dem Publikum liefern wichtige Impulse, um den Alltag gut zu bewältigen: „Gerade während des Lockdowns wäre es für viele Menschen wichtig gewesen zu sehen, dass sie mit ihren Gedanken, Sorgen und womöglich Ängsten keineswegs allein sind“, so die Wissenschafterin. Kulturschaffende liefern meist auch wesentliche Anregungen, wie wir unsere Zukunft gestalten können: „Besonders in schwierigen Zeiten sollten wir über zentrale Fragen des Zusammenlebens nachdenken. Wie möchten wir miteinander umgehen, wie soll unser Staat beschaffen sein, woher holen wir unseren sozialen Kitt?“

Wie Kunst durch die Krise helfen kann, Lesen widerstandsfähig macht und Musik das Lernen beflügelt, berichtet die aktuelle Ausgabe des Magazins Unizeit.

 

 

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