Innovative Ansätze für Start-up-Ideen, kreative Geschäftsmodelle, originelle Lehrmethoden: Das macht die Transatlantic Entrepreneurship Academy (TEA) aus. Das Programm, das von der Karl-Franzens-Universität gemeinsam mit der Partneruniversität Montclair State University (MSU) in New Jersey, USA, heuer zum zweiten Mal veranstaltet wird, hilft Studierenden dabei, die besten Ideen für die Arbeitswelt von morgen zu entwickeln. Auch die Möglichkeit, längerfristige Partnerschaften zu schließen sowie die gezielte Erweiterung des persönlichen Netzwerks sind bewusst Teil der TEA.
20 TeilnehmerInnen aus der Steiermark sowie 19 junge AmerikanerInnen waren gestern beim Auftakt des vierzehntägigen Intensiv-Programms dabei. Vizerektor Peter Riedler begrüßte die Jung-UnternehmerInnen vor morgen gemeinsam mit Christian Klamer, Vizestudiendekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Seitens der MSU waren Jason Frasca und Iain Kerr vom Mix Lab bei der Eröffnung mit dabei. Das MixLab ist ein innovativer Raum, in dem Gedanken in die Tat umgesetzt werden können. Das Angebot reicht von Kursen zur Innovation bis hin zu 3D-Druckern, die von den Studierenden genutzt werden können. Zehn Teams entwerfen ab sofort ihre - frei nach Joseph Schumpeter - "disruptive Ideen", eine Woche lang in Graz und eine Woche in Amerika. Bereits jetzt feilen drei der Teams schon an ihrer Selbstständigkeit.
Entrepreneurship und Start-ups
Die Karl-Franzens-Universität fördert den Unternehmergeist ihrer Studierenden gezielt und frühzeitig. In der Lehrveranstaltung „Gründungsgarage“ aus dem TIMEGATE-Programm, das über 600 TeilnehmerInnen aus allen Fakultäten anzieht, beispielsweise coachen MentorInnen aus der Praxis junge Wirtschaftstalente rund um den Prozess einer Unternehmensgründung. Das akademische Gründerzentrum Science Park Graz sowie das Gründungsbüro bieten zudem den idealen Nährboden, um innovative Ideen zum Wachsen zu bringen.
