Es bleibt in der Familie. Wenn auch die Spitze in einem Unternehmen buchstäblich ein „Family-Business“ bleibt, ist das Segen oder Fluch? Risiko oder Chance? Die Universität Graz stellte diese auch in der Forschung behandelte Frage im Zuge einer Veranstaltung am 19. April 2018 den PraktikerInnen.
Christian Knill, Geschäftsführer und Eigentümer der Knill Energy Holding GesmbH, Weiz, Philipp Gady, Geschäftsführer und Eigentümer der Gady Family, Lebring, sowie Peter Hadl, Partner der PwC Steiermark, diskutierten gemeinsam mit Thomas Krautzer, Leiter des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte. Für die wissenschaftliche Einleitung Alfred Gutschelhofer, Leiter des Zentrums für Entrepreneurship und angewandte Betriebswirtschaftslehre.
In der Knill Gruppe werden, Christian Knill, nach dem Motto „Was sich nicht bewegt, wird andere nicht bewegen“ traditionelle Werte mit zukunftsorientierten Trends vereint und somit Veränderung und Kontinuität auf eine Ebene gebracht. Philipp Gady zeigte auf, dass Unternehmensnachfolge keineswegs eine Frage des Alters ist. Bereits kurz nach seinem Studienabschluss übernahm er die Agenden der Gady Family mit insgesamt elf Betrieben und rund 300 MitarbeiterInnen. Und Peter Hadl, Partner der PwC Steiermark, der sich auf den Bereich Family Business spezialisierte und bereits seit mehreren Jahren erfolgreich als Unternehmensberater tätig ist, stellte seine Expertise auf dem Gebiet des Wachstums von Familienunternehmen vor.
