Das Smartphone als Büroschlüssel, ein Würfel für die Zeiterfassung und die digitale Revolution an der buchstäblichen Angel: Für diese Geschäftsideen wurden Studierende der Grazer Universitäten beim Finale der Gründungsgarage in der TU-Aula ausgezeichnet. Insgesamt neun Teams präsentierten ihre Start-up-Projekte vor zahlreichen Gästen, darunter auch Wirtschaftskammer-Direktor Karl Heinz Dernoscheg und Bernhard Pürschl von der Industriellenvereinigung Steiermark.
In der Gründungsgarage arbeiten Studierende ein Semester lang an ihren realen Geschäftsideen. Unterstützt werden sie dabei von den vernastaltenden Instituten für Unternehmensführung und Entrepreneurship der Uni Graz sowie für Unternehmungsführung und Organisation der TU Graz. Zusätzlich begleiten MentorInnen aus der Praxis die Teams. Beim Finale Ende Juni konnte das Publikum die GewinnerInnen küren:
Platz 1 ging an Dominik Wieser und Phillip Reitter von accessio für ein schlüsselloses Zugangsmanagement für Unternehmen: via Smartphone und Zugangscodes können einfach, sicher und flexibel (temporäre) Berechtigungen vergeben werden.
Platz 2 belegte Manuel Bruschi von intigon. Er erfand einen Würfel, der kabellos und lageabhängig mit der jeweiligen Zeiterfassungssoftware kommuniziert und somit eine simple und mühelose Zeitaufzeichnung ermöglicht.
Platz 3 erreichte Asmir Samardzic von fishy.tips für die Entwicklung einer Online-Plattform zur Vernetzung der Angelsport-Community.
TU-Rektor Harald Kainz überreichte den SiegerInnen von ihm zur Verfügung gestellte Gutscheine im Gesamtwert von 600 Euro.
